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haus der volkskultur, salzburg

    stadträumliches konzept

    das neue, eigenständige gebäude stellt eine im vergleich zum lokalen altbestand dezidiert untergeordnete baustruktur dar, sucht aber auch die nähe der zugallistrasse (ähnlich der alten gebäudestrukturen richtung altes nonntal) und des parallel an der südseite des neuen forums entlang führenden kommunikationsbereiches (der kanal bleibt unüberbaut).

    forum im obstgarten

    entlang eines inneren weges durch den obstgarten reihen sich die funktionsbereiche forum und verbände, (abtrennbar) referat und landesinstitut. dieser weg hat an seinen beiden enden getrennte zugangsbereiche, einen städtischen an der zugallistrasse und einen „regionalen“ zugang von der pkw-aufschliessung (u.a. externe besucher).
    inmitten eines obstgartens der arbeitsplatz, hell, offen, transparent, mitteilsam. darunter, im untergeschoss, und von zwei seiten zugänglich die bibliotheken, archive, sanitär- und nebenräume, mit beiden foyers verbunden durch treppenabgänge und angeschlossenem leseplatz.
    über den arbeitspätzen ein hölzerner dachschirm, im süden und westen ausladend (sonnenschutz), dazwischen gläserne trennwände, welche akustischen schutz bieten und die optische abtrennung steuerbar lassen (pflanzen, regale, applikationen, druck).



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