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maria flöckner und hermann schnöll
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mönchsberg-panoramalift, salzburg
    stadt/land

    schnittstelle: der ort, wo die verknüpfung von stadt (unten) und land (oben), betrieb (aussen) und verwahrung (innen) stattfindet, wird vom altbestand geklärt. hier (stadtebene mönchsberglift) verschränken sich der horizontale verlauf der fassadenflächen (oberfläche) der häuserzeile mit der fallenden und in den berg hineingreifenden fläche der felswand.
    der freie zugang zum berg, die freitreppe zurück zur liftplattform unter der überhängenden felswand, der „lift“ / das gefährt selbst und der landungssteg über der stadt führen zu einem masstabswechsel, der eine distanz zur stadt und gleichermassen zur landschaft erzeugt.

    museum der moderne

    der luftkamin (gstättengasse 13) fungiert als bodenstation des museums, die stadtkanzel wiederum als aussenposten der stadt. der weg der neuen erschliessung führt aus der stadt auf das mönchsbergplateau. von hier (aus der parklandschaft heraus) wird das museum der moderne erschlossen. das museumsfoyer öffnet sich zum park (süden) und zur stadt (stadtkanzel).

    umzug ins offene

    abriss des hauses gstättengasse 13, die felswand wird teil des öffentlichen raumes, das stollensystem wird freigelegt, das gefährt zwischen berg und stadt legt im hochparterre über der stadtebene (vor der stadt) an, der weg führt aus der gasse in den berg…

    …der erhöhte platz von 5,4 mal 7,0m wird selbst langsam die felswand entlang gehoben, der involvierte bewegt sich auf der bewegten fläche – den vertikalen und klimatischen bedingungen ausgesetzt – zum nächsten horizont, das glasgebettete konstrukt landet über der bergkante, der berg wird von oben her betreten.


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