es entsteht eine sequenz von offenen, landschaftlich geprägten freiräumen, welche primär in der bewegung, im durchwandern/durchspazieren erfahrbar sind. raumfolgen überlappen sich, weite wechselt sich ab mit engen baumzeilengesäumten bereichen.
am übergang zur stadt , an der schnittstelle zum geplanten universitätgebäude verdichtet sich die landschaft. sie wird durch eingelagerte felder, welche thematisch besetzt sind, vielschichtiger. die wiesenwelle, das blumengebirge, der senkgarten bieten platz für spiel und aufenthalt. der bereich des sukzessionsgartens gehört primär der natur. die verschiedenen tempii, vom entwicklungstempo der sukzession bis hin zum jahreszeitlichen wechsel der bäume werden so sichtbar.
die sportfelder sind zum teil abgesenkt, sie sind räumlich abgegrenzt und optisch dennoch teil der landschaftlichen szenerie. am rande, zwischen bestehender schule und sportfelder sind spielfelder für das informelle spiel, skater-bowl, streetball, streetsoccer, in den lockeren bewuchs eingelagert.
|